ZfZ Einzelheft
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Die Vorteile der ZfZ Zeitschrift
- Umfassende Informationen verschiedener Fachbereiche in einer Fachzeitschrift
- Kommentierungen und Fachbeiträge zu aktuellen Themen und Entscheidungen
- Kostenfreier Zugriff auf das Zeitschriften-Modul ZfZ im Abonnement
Umfassende Informationen der Fachbereiche, Fachbeiträge und Kommentierungen
Die ZfZ ist eine Zeitschrift für Zölle, Verbrauchsteuern, Außenwirtschaft und Marktordnung. Die Fachzeitschrift liefert umfassende Informationen der verschiedenen fachlichen Schwerpunkte und verfolgt die aktuellen Entwicklungen und Entscheidungen in Steuerrecht, Rechtsprechung und Literatur. Darüber hinaus bietet die ZfZ praxisrelevante Fachbeiträge zu aktuellen Themen und Problemen sowie fundierte Kommentierungen und Hinweise zu wichtigen Entscheidungen des EuGH, des BFH und der Finanzgerichte.
Die inhaltlichen Schwerpunkte in der ZfZ
- ZfZ-Aktuell: aktuelle Entwicklungen aus Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung
- ZfZ-Themen: ausführliche Beiträge, Hinweise und Kommentierungen zu aktuellen Themen der Fachbereiche
- ZfZ-Rechtsprechung: mit Entscheidungen des EuGH, BFH und österreichischen VwGH und der Finanzgerichte mit regelmäßigen Anmerkungen zur Bedeutung für die Rechtsprechung
- ZfZ-Literaturbericht: Rezensionen und Literaturberichte zu den verschiedenen Fachbereichen und Gesetzesmaterialien
Aktuelles aus Heft 2 der ZfZ (Februar 2025) u.a.
Änderungen der Kombinierten Nomenklatur – jährlich erforderliche Tätigkeiten und Fehler am Beispiel der KN 2025
Dieser Beitrag stellt die jährlich erforderlichen Anpassungen der KN an die neuen 8-stelligen Warennummern und die häufig dabei gemachten Fehler am Beispiel der Neufassung der KN 2025 mit der Verordnung (EU) 2024/ 2522 der Kommission vom 23.9.20241) vor (die KN 2025 umfasst 1 011 PDF-Seiten), die seit dem 1.1.2025 Geltung erlangt hat und grundsätzlich bis Ende 2025 Geltung entfaltet – kleine Änderungen im Jahresverlauf sind jedoch möglich.
Aktuelles aus Heft 1 der ZfZ (Januar 2025) u.a.
Die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte – Zentrale Aspekte und jüngste Entwicklungen
Regulatorische Entwicklungen im Bereich des Außenhandels werden von handelspolitischen Entwicklungen geprägt. Das gilt für Handelsschutzmaßnahmen, die unfairen Handelspraktiken anderer Staaten entgegenwirken sollen, ebenso wie für sicherheitspolitische Aspekte, insbesondere im Bereich der Exportkontrolle und des Sanktionsrechts. Ein weiterer Treiber regulatorischer Gesetzgebung sind umwelt- und sozialpolitische Ziele. Diese Ziele sollen aus Sicht des Gesetzgebers zunehmend durch regulatorische Beschränkungen und Verpflichtungen im grenz-überschreitenden Verkehr erreicht werden. Ein Gesetzgebungsvorhaben mit weitreichenden Auswirkungen ist die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte, deren zentrale Aspekte und jüngste Entwicklungen in diesem Beitrag dargestellt werden.
Aktuelles aus Heft 12 der ZfZ (Dezember 2024) u.a.
Bevorstehende Rechtsänderungen durch das Gesetz zur Modernisierung und zum Bürokratieabbau im Strom- und Energiesteuerrecht
Am 18.10.2024 hat der Bundestag in zweiter und dritter Lesung über den von der Bundesregierung eingebrachten und vom Finanzausschuss an einigen Stellen veränderten Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung und zum Bürokratieabbau im Strom- und Energiesteuerrecht beraten. Allerdings war die Beschlussfähigkeit des Bundestags nicht gegeben, so dass keine Abstimmung über den Gesetzesentwurf erfolgen konnte. Dieser soll am 1.1.2025 in Kraft treten. Inwiefern der Bruch der Regierungskoalition und die Vorbehalte der CDU/CSU-Fraktion dem entgegenstehen, ist derzeit noch unklar.
Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die geplanten wesentlichen Rechtsänderungen konkret in Bezug auf steuerrechtliche Fragen. Der – bereits im Titel des Gesetzes angekündigte – Bürokratieabbau und die kritischen Stimmen zu einem möglicherweise doch erfolgenden Bürokratieaufbau werden hingegen ausgeblendet.
Insgesamt ist der Entwurf von zahlreichen Detailänderungen im Energie- und Stromsteuerrecht geprägt. Von besonderer Bedeutung sind insbesondere die die Elektromobilität und die Speicherung von Strom betreffenden Modifikationen. Die vorbereiteten Anpassungen sollen die aktuellen Entwicklungen in beiden Bereichen des Stromsteuerrechts abbilden. Daneben betreffen die beabsichtigten Änderungen die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und dezentrale Versorgungskonzepte, die laut dem Gesetzesentwurf auf den Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bzw. auf neue Konzepte in der dezentralen Versorgung zurückgehen. Zudem haben Änderungen im EU-Beihilferecht dazu geführt, dass das Strom- und Energiesteuerrecht im aktuellen Wortlaut in Teilen nicht mehr anwendbar ist und durch die Gesetzesnovelle im Sinne einer rechtsklaren Lösung den EU-rechtliche Vorgaben angepasst werden soll.
Aktuelles aus Heft 11 der ZfZ (November 2024) u.a.
Verlust und Vernichtung als Überführung in den steuerrechtlich freien Verkehr?
Der Autor setzt sich in diesem Beitrag kritisch mit den Urteilen auseinander, die den Verlust und die Vernichtung von verbrauchsteuerpflichtigen Waren als Steuerentstehungstatbestand begreifen. Er sieht dies als eine aufgrund der Verbrauchsteuersystemrichtlinie 2008/118 nicht mehr haltbare Rechtsauffassung an; die Neufassung der Richtlinie biete dafür keine Basis. Alleiniger Steuerentstehungstatbestand auch bei den Verbrauchsteuern sei der Eintritt in den Wirtschaftskreislauf der Union, an welchem es in dieser Fallkonstellation fehle. Die Polihim-Rechtsprechung des EuGH verlange eine physische Entfernung der Ware aus dem Steueraussetzungsverfahren als Voraussetzung eines Eintritts in den steuerrechtlich freien Verkehr. Die abweichende Rechtsansicht des FG Hamburg könne sich zwar auf das Girelli-Alcool-Urteil des EuGH (ZfZ 2024, 346) berufen, das jedoch der Änderung der Rechtslage durch vorgenannte Richtlinie nicht Rechnung getragen habe.
Aktuelles aus Heft 10 der ZfZ (Oktober 2024) u.a.
Der Zollwert von Obst und Gemüse, für das die Einfuhrpreisregelung gilt
Klaus Deimel hat das Urteil des EuGH vom 21.9.2023 in der Rs. C-770/21 (OGL-Food Trade Lebensmittelvertrieb GmbH – nachfolgend: OGL-Food) bereits in Heft 4/2024 der ZfZ (S. 104 ff.) besprochen, sich dabei aber auf die 2. Vorlagefrage konzentriert, nach der vom EuGH zu entscheiden war, ob ein einzelstaatliches Gericht befugt ist, von Amts wegen erstmals zu Lasten eines Klägers einen rechtlichen Gesichtspunkt zu prüfen (dabei ging es um die Frage der Verbundenheit von Verkäufer und Käufer und ob eine etwaige Verbundenheit den Preis beeinflusst hat), der im Verwaltungsverfahren und außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahren von der Zollbehörde nicht berücksichtigt worden war. Mit den ebenfalls interessanten zollwertrechtlichen Fragestellungen in diesem besonderen Fall beschäftigt sich dieser Beitrag.
Aktuelles aus Heft 9 der ZfZ (September 2024) u.a.
Juristische Personen, ihre Organe und ihre Arbeitnehmer als Schuldner der Verbrauchsteuer
Die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen gegen eine juristische Person, ihre Organe und ihre Arbeitnehmer als Gesamtschuldner eine Verbrauchsteuer festgesetzt werden darf, stellt sich in der Praxis immer wieder. Dabei ergeben sich im Zusammenhang mit der Inanspruchnahme einer juristischen Person, ihrer Organe und ihrer Arbeitnehmer als Schuldner einer Verbrauchsteuer eine Reihe von Zweifelsfragen, die nur teilweise als geklärt angesehen werden können. So ist insbesondere noch nicht abschließend für sämtliche Steuerschuldtatbestände geklärt, unter welchen Voraussetzungen einer juristischen Person einen Verbrauchsteueranspruch begründende Handlungen einer von ihr beauftragten natürlichen Person zuzurechnen sind. Entsprechendes gilt für die Zurechnung einer etwaigen Bösgläubigkeit natürlicher Personen. Daran schließen sich weitere Fragen im Zusammenhang mit der von der Behörde bei mehreren Gesamtschuldnern zu treffenden Ermessensentscheidung an, gegen welche Schuldner sie die Verbrauchsteuer festsetzt.
Weitere Bestandteile des ZfZ Zeitschriften-ABOs
Das ABO der Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern enthält kostenfrei das Zeitschriften-Modul ZfZ
ISSN: 0342-3484
Branche: | Steuerberatende Berufe/Wirtschaftsprüfer, Unternehmen |
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Rechtsgebiete: | Zölle, Verbrauch- u. Aufwandsteuern |
Erscheinungsform: |
Schriftleitung und Autoren der Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern ZfZ
Sowohl die Schriftleiter, Rechtsanwalt Reinhart Rüsken (Richter am BFH a.D.) und Dr. Katja Roth (Richterin am BFH) als auch die einzelnen Mitglieder des vielseitigen Autorenteams aus Verwaltung und Beratung von Mandanten sind hervorragende Sachkenner dieser komplexen Rechtsmaterie, die fundiertes Wissen der Fachbereiche praxisgerecht aufbereiten.
Leseprobe
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Inhalt ZfZ 2/2025
Zu diesem Heft
- Editorial, S. I
ZfZ-Aktuell
- Aktuelle Informationen zum Zoll-, Außenwirtschafts- und Verbrauchsteuerrecht, S. 33
ZfZ-Themen
- Dr. Carsten Weerth: Änderungen der Kombinierten Nomenklatur – jährlich erforderliche Tätigkeiten und Fehler am Beispiel der KN 2025, S. 34
- Ines Horn: Bericht über den 15. Deutschen Energiesteuertag, S. 36
ZfZ-Rechtsprechung
Zollrecht
- Beurteilung der Entscheidungserheblichkeit durch das Vorlagegericht – Sofortige Vollstreckbarkeit von Urteilen, mit denen Zollmaßnahmen in Bezug auf Eigenmittel der Union aufgehoben werden, EuGH, 11.04.2024, C-770/22, S. 41
Einfuhrumsatzsteuer
- Entstehung von Zoll und Einfuhrumsatzsteuer im Zusammenhang mit Umstieg im Flugverkehr, BFH, 16.08.2023, VII B 121/22 (AdV), S. 45
Verbrauchsteuern
- Besteuerung von Energieerzeugnissen „aus umweltpolitischen Gründen“, EuGH, 22.06.2023, C-833/21, S. 48
- Einschränkung des Versorgerstatus gemäß § 1a Abs. 7 StromStV, BFH, 19.12.2024, VII B 27/24, S. 53
- Überprüfungsbefugnis der Behörde im Einspruchsverfahren, BFH, 17.09.2024, VII R 3/22, S. 55
- Besteuerung eines Wasserpfeifenimitats, FG München, 26.06.2024, 14 V 1016/24, S. 59
- Replik auf die Anmerkung von Rüsken zum Girelli-Urteil des EuGH, EuGH, 18.04.2024, C-509/22, S. 61
Marktordnungsrecht
- Verzinsung vorenthaltener Ausfuhrerstattungen und erstatteter Sanktionen, BFH, 07.08.2024, VII B 168/22, S. 62
Inhalt ZfZ 1/2025
Zu diesem Heft
- Editorial, S. I
ZfZ-Aktuell
- Aktuelle Informationen zum Zoll-, Außenwirtschafts- und Verbrauchsteuerrecht, S. 1
ZfZ-Themen
- Dr. Florian Wolf, Bruno Galvão: Die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte – Zentrale Aspekte und jüngste Entwicklungen, S. 2
- Dr. Markus Ebner: „Fischen im Trüben“? – Anknüpfungstatbestände der Zuschlagsfestsetzung gemäß § 32 Abs. 3 ZollVG bei Überschreitung der Reisefreimengen im grünen Ausgang, S. 6
ZfZ-Rechtsprechung
Zollrecht
- Eröffnung eines passiven Veredelungsverkehrs bei einer nicht zugelassenen Zollstelle, BFH, 06.08.2024, VII R 27/21, S. 11
- Anschreibeverfahren mit Gestellungsbefreiung – Änderung der Zollanmeldung – mit Anmerkung Adam Wasiak, FG Bremen, 08.11.2023, 1 K 45/18 (2), S. 15
Außenwirtschaftsrecht
- Vereinbarkeit der notariellen Beurkundung eines Immobilienkaufvertrages mit Russlandsanktionen, EuGH, 05.09.2024, C-109/23, S. 27
Inhalt ZfZ 12/2024
Zu diesem Heft
- Editorial, S. I
ZfZ-Aktuell
- Aktuelle Informationen zum Zoll-, Außenwirtschafts- und Verbrauchsteuerrecht, S. 365
ZfZ-Themen
- Dr. Antje Weihs: Bevorstehende Rechtsänderungen durch das Gesetz zur Modernisierung und zum Bürokratieabbau im Strom- und Energiesteuerrecht, S. 366
- Matthias Trinks: Können wir uns die Kaffeesteuer noch leisten?, S. 371
ZfZ-Rechtsprechung
Zollrecht
- Schutz gegen Dumpingpraktiken – Einfuhren von Biodiesel mit Ursprung in Argentinien und Indonesien – Fehlen einer von der Klägerin erhobenen Nichtigkeitsklage, EuGH, 22.06.2023, C-268/22, S. 373
- Antidumpingzoll auf die Einfuhren von Schuhen mit Oberteil aus Leder aus der Volksrepublik China und aus der Sozialistischen Republik Vietnam – mit Anmerkung Friedhelm Exner, BFH, 20.02.2024, VII R 2/23 (VII R 15/16), S. 379
- Ausnahmen vom Antidumpingzoll auf die Einfuhren bestimmter wesentlicher Fahrradteile mit Ursprung in der Volksrepublik China, BFH, 14.05.2024, VII R 1/22, S. 385
- Zur Zulässigkeit der Revision – Erlass von Einfuhrabgaben, VwGH Wien, 17.06.2024, Ra 2023/16/0089, S. 388
Einfuhrumsatzsteuer
- Zur Zulässigkeit der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung – Verwendung einer österreichischen UID-Nummer bei von Österreich ausgehenden innergemeinschaftlichen Lieferungen, VwGH Wien, 27.05.2024, Ra 2021/13/0056, S. 391
Verbrauchsteuern
- Unwiederbringlicher Verlust aufgrund eines nicht groben Verschuldens eines Angestellten des zugelassenen Lagerinhabers – mit Anmerkung Reinhart Rüsken, EuGH, 18.04.2024, C-509/22, S. 394